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Freitag, 19. Juli 2013

Kolumbien - Bogotá Teil 1.

Hallo liebe Leser,

hier melde ich mich wieder nach einer sehr langen Pause. Diesmal nicht mit einem Foto Blosn Thema, sondern mit einem kurzen Beitrag aus unserem Abenteuerurlaub in Kolumbien. Ooh wie schön ist Kolumbien....es gibt viel zu erzählen

Fangen wir doch ganz einfach mal mit Bogotá an. Die Hauptstadt des Landes liegt auf etwa 2600m ü.N.N., inmitten der Anden auf einem Hochplateau. Obwohl nur etwa vier Grad nördlich des Äquators gelegen, überschreitet die Tageshöchstemperatur eher selten die 20°C Marke.

Bogotá war für uns eigentlich eine Art Drehscheibe und Ausgangsbasis für unserer mehrtägigen Ausflüge in Kolumbien. Dazu zählten der Amazonas, die Kaffeezone und die Stadt Cartagena in der Karibik. Hierzu werden nach und nach Beiträge folgen.

An unserem ersten Tag in Bogotá war ich natürlich sehr gespannt und auch ein wenig aufgeregt. Was hat diese Millionenstadt (ca 7,5Mio Einwohner) alles zu bieten. Wie sind die Menschen, die Atmosphäre usw. Man hört ja viele Geschichten über Bogotá. Und alle haben Eines gemeinsam, nämlich die Gefahr überfallen zu werden. Nun man fühlt sich hier nicht ganz so sicher wie in Deutschland, aber wenn man einige Regeln beachtet, lässt sich die Gefahr minimieren. So sollte man sich vorher informieren, welche Gegenden man als offensichtlicher Tourist aufsuchen kann und welche Viertel man lieber meidet.

Am ersten Tag, ein Sonntag, war in den Straßen Bogotás eine Art Straßenfest und die Ciclovía. So konnte ich das Straßenleben und einige Straßenkünstler fotografieren.

Konzentriert
Ein Tisch und ein Schachspiel und schon wird am Straßenrand gespielt. Das Getümmel war hier recht groß und ich musste mich regelrecht durch die Menschenmassen kämpfen um eine halbwegs geeignete Position für das Foto zu finden.


Einer der bekannten Straßenmusiker in Bogotá ist wohl dieser Herr. Als ich den Mann ablichten wollte begann er extra für mich zu posen. Paar Tausend Pesos hat er natürlich auch bekommen.

Let's Rock

Ich persönlich finde den Hintergrund sensationell gut passend zur Szene, vorallem diesen farblichen Einklang der Wand und der Hose.

Natürlich gab es hier auch sehr viele mobile Verkaufsstände mit allen erdenklichen Leckereien, allerdings konnte ich der Versuchung widerstehen. Hier gilt ganz klar die Regel: "Cook it, or peel it, or leave it", außer man möchte später ein unangenehmes Urlaubsmitbringsel sein Eigen nennen. Obwohl lecker sieht es schon aus...

Traubenberg
Doch nicht nur Essbares wurde verkauft. An fast jeder Straßenecke gab es einen kleinen Flohmarkt, einen Kunsthandwerker oder wie hier einen Bücherverkauf.


Bücherverkauf
Mir persönlich gefällt die Szene mit den ins Buch vertieften Herren sehr gut, und das alles in diesem Gewusel der Straße.

Unsere nächste Station war der Monserrate, der Hausberg Bogotás und etwa 3100m hoch. Doch dazu im nächsten Teil auf diesem Kanal.

Bis demnächst
Markus









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